Jan 2006

Torch liest den Hagakure

Torch liest Hagakure
MC Torch liest Hagakure – Der Weg des Samurai. Sehr mächtig und auf jeden Fall empfehlenswert. Hier kann man das Hörbuch bestellen und hier gibt es Hörproben:

Nummer1:
[http://www.mctorch.de/popups/part1.mp3]
Nummer2:
[http://www.mctorch.de/popups/part2.mp3]
Nummer3:
[http://www.mctorch.de/popups/part3.mp3]

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4 Comments:

  1. z4kk
    Januar 11, 2006
    Reply

    1. Wenn schon, dann selbst lesen und nicht vorgelesen bekommen.
    –> hier für 6 EUR bist du dabei. (Hatte es selbst, habe es aber leider vor einem halben Jahr verschenkt, sonst würde ich dir es geben :-))
    2. Es ist (relativ) unwichtig WER vorliest, sondern WAS vorgelesen wird.
    3. Das Hagakure mag „nützlich“ (gewesen) sein z.B. damals für die militärische Ausbildung, ist aber heute in unserer Gesellschaft IMHO nichts weiter als eine fragwürdige Lebensphilosophie.
    4. Schau lieber nochmal Ghost Dog :)

  2. z4kk
    Januar 11, 2006
    Reply

    „Sehr mächtig und auf jeden Fall empfehlenswert“? Was und warum denn bitte? Alleine der zweite Track beginnt schon auf schwachsinnigste Weise… „Bushido, der Weg des Kriegers, liegt im Sterben. Wird man mit zwei Alternativen konfrontiert, Leben und Tod, so soll man ohne Zögern den Tod wählen.“

    Hallo? :shock:

  3. STE7130
    Januar 11, 2006
    Reply

    zu 2tens: ich finde es (in diesem Fall) wichtig wer liest, da torch normalerweise HipHop Musik macht. Das wäre wie wenn Sky Dumont HipHop Musik macht, oder?

    “Sehr mächtig und auf jeden Fall empfehlenswert”? Was und warum denn bitte?

    Du hast doch keine ahnung. Eines der besten bücher die ich je gelesen habe, „ist die kunst des krieges“. nur weil die schriften alt sind, heisst das noch lange nicht das sie an wahrheit und bedeutung verloren haben. Ausserdem wird in „Ghost dog“ (der übrigens in meinem Regal steht) aus dem selben buch zitiert.

    :twisted:

  4. z4kk
    Januar 11, 2006
    Reply

    „Du hast doch keine ahnung.“

    Ein „guter“ Anfang, aber das war keine Antwort auf meine obige Frage :-P… Wenn ich keine Ahnung hätte, würde ich nichts mehr dazu schreiben und nach Nuhr „meine Fresse halten“, doch da ich beide Schriften gelesen habe, poste ich hier einfach mal weiter :)

    (wie kommst du übrigens auf so jemand schwules wie Sky Dumont? Naja, jetzt auch egal…)

    Ich kritisiere die Schrift nicht hauptsächlich aufgrund ihres Alters, sondern aufgrund ihres Inhaltes. Ich persönlich finde es weder „mächtig“ noch „empfehlenswert“, wenn Prinzipien der Humanität, wie z.B. die Würde & freie (Selbst)-bestimmung des Menschen, Gleichheit und Toleranz in Frage gestellt, bzw. offen angegriffen werden. (Falls du damit deine Begeisterung über einen weiteren Output von Torch kundtun wolltest, ohne seinen eigentlichen Inhalt zu kennen, dann lasse ich es noch mal durchgehen ;-))

    „Der loyale Gefolgsmann verwirklicht nicht seine eigene Existenz, sondern die seines Fürsten.“ heißt es da, was nichts weiter propagiert, als Hingabe an seine Pflicht bis zur Selbstaufgabe.

    Das Hagekure ist (mal ganz böse formuliert) die Zusammenfassung einiger schwülstig formulierter Gedanken eines alten Samurais, der den Niedergang der Bedeutung Samurai für die damalige japanische Kultur miterleben musste.

    Mit dem sinkenden Mut und Hingabe seiner Männer die er erfahren hat, sank wohl auch die Bereitschaft seine Gedanken zu strukturieren, denn dieses Buch ist bar jeglicher Gliederung! Wahrscheinlich hatte der Gute zu der Zeit andere Sorgen, die seine Aufmerksamkeit beanspruchten… :)

    Ich schätze mal das du oben „Die Kunst des Krieges“ von Sun Tsu/Sunzi meintest… :) Wenn du beides gelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass letzterer besonderen Wert auf die Vermeidung des Krieges legt, da die Kunst des Krieges „für den Staat von entscheidender Bedeutung“ ist. Weiter heißt es dort: „Sie ist eine Angelegenheit von Leben & Tod, eine Straße, die zur Sicherheit oder in den Untergang führt.“ Sunzi war sich also seiner Verantwortung gegenüber dem Staat & seinen Bürgern im Klaren gewesen, was auch immer wieder in Passagen aus „II Über die Kriegsführung“ zu finden ist.

    „Don´t antagonize me .. i’m on a HOLY diet“ :-D
    (From a muslim, during the month of ramadhan“


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